In der Stiftung engagieren sich genauso freigemeinnützige, kirchliche wie private Betreiber, Immobilieneigentümer und Investoren, womit sich erstmalig eine Interessensvertretung zusammengefunden hat, die übergreifend die gemeinsamen Themen adressiert: Der Pflege eine Stimme geben und mit EINER Stimme sprechen.
Pflege geht jeden etwas an.
Das Thema Pflege und vor allem ihre Finanzierbarkeit steht zurecht auf der politischen Agenda. Mehr als eine dreistellige Milliardensumme wird jährlich für Leistungen und Investitionen in der Pflege und Betreuung ausgegeben. Wieviel Rendite verträgt da eine pflegerische Versorgung – oder anders gefragt: Darf mit Pflege Geld verdient werden? Und eine weitere spannende Frage ist, wer wird in Zukunft pflegen? Wie viele Pflegekräfte werden benötigt, um die sich immer wieder verändernden Bedarfe zu decken? Es sind bewegte politische Zeiten mit großen Herausforderungen, die eine mutige Sozialpolitik bedürfen. Die Pflege der Zukunft braucht daher auf allen Ebenen ein Umdenken und neues Handeln, um die Herausforderungen zu meistern.
In einer sozialen Marktwirtschaft geht es genauso um die Beachtung der sozialen wie auch der wirtschaftlichen Aspekte. Alle Initiatoren dieser Initiative vereint eine zukunftsweisende und vor allem nachhaltige Unternehmensführung, und alle sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung – insbesondere auch für vulnerable Menschen – bewusst.
Wir treten daher an für:
- Einen fairen Wettbewerb unter den Pflegeanbietern
- Eine würdevolle und eine finanzierbare Pflege
- Weniger Regulation und Bürokratie
- Mehr Entlastung durch Digitalisierung
- Ein nachhaltiges Bauen für ein lebenswertes Wohn- und Pflegeumfeld
Nur eine Imageverbesserung wird nicht ausreichen, um langfristig die Personal- wie Pflegesituation zu verbessern. Es braucht Kreativität, Verantwortung, Mut und Vielfalt an Angeboten auf allen Ebenen. Die Idee der Initiative ist in den letzten vier Jahren gewachsen, und sie bündelt die vielen Aktivitäten der Gründerunternehmen wie -personen.
Die Pflege(wirtschaft) braucht eine gemeinsame Stimme und mehr Gehör!
Die Organe
Die Stiftung besteht aus einem Vorstand und einem Kuratorium, in dem sich freigemeinnützige, kirliche wie private Betreiber, Immobilieneigentümer und Investoren engagieren.
Vorstand
- Vorsitzende: Manuela Füller, DIAKONEO
- Jens Nagel, HEMSÖ GmbH
- Timm Klöpper, IMMOTISS care GmbH
Kuratorium
- Sprecher: Thomas Henke, PORTARION GmbH & Cie. KG
- Ulrich Bauch, AWO Bezirksverband Hessen-Süd e.V.
- Detlef Falk, privat
- Andreas Gradinger, DAW SE
- Holger Heckmann, KESSEL SE + Co. KG
- Johannes Lehner, ERL Immobilien AG
- Bernd Rothe, cosig GmbH
- Anja Sakwe-Nakonji, TERRANUS GmbH
- Dr. Roland Schmitt, Stiftung Schönholzer Heide
- Nikolai Schmidt, Swiss Life Asset Managers Dtl. GmbH